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Ray Harryhausen

Mittwoch, 22. Mai 2013 von Margarete Kitel

Ein Pionier der Filmindustrie im Bereich der Animation und Spezialeffekte verstarb vor Kurzem im Alter von 92 Jahren.
Mit 13 Jahren sah Harryhausen zum ersten mal den Film „King Kong“, von dem er so fasziniert und inspiriert wurde, dass er bald schon eigene Figuren kreierte und sich schon in jungen Jahren die Stop-Motion-Technik aneignete.
Ray Harryhausen hatte Kontakt zu Willis O'Brian hergestellt, der für die Spezialeffekte in King Kong zuständig war und durfte bei ihm lernen. Für den Film „Panik um King Kong“ engagierte Willis O'Brian Ray Harryhausen als seinen Assistenten. Für den Film studierte Ray Harryhausen das Verhalten und Bewegungen von Gorillas im Zoo, um King Kong so realistisch wie möglich erscheinen zu lassen. Nach seiner erfolgreichen Zusammenarbeit mit Willis O'Brian, folgten viele weitere erfolgreiche Filme für die Ray Harryhausen, der meistens alleine arbeitete, die Spezialeffekte machte.

Mit seinen Kreaturen aus Filmklassikern wie „Sindbads 7. Reise“, „Kampf der Titanen“ oder „Jason und die Argonauten“ inspirierte Harryhausen die Science Fiction Szene bis zum heutigen Tage. Im Vergleich zur heutigen Computeranimation, arbeitete Ray Harryhausen mit kleinen Modellfiguren die er durch Stop-Motion-Technik zum Leben erweckte.

Nähere Informationen über die Technik, Biographie des VFX und Animationskünstlers könnt Ihr auf seiner Webseite nachlesen:

http://www.rayharryhausen.com/index.php

 

Ray Harryhausens Karriere in Bildern zusammengefasst:

http://www.guardian.co.uk/film/gallery/2013/may/07/ray-harryhausen-dies-stop-motion-pictures

 

Tim Burton, ein erfolgreicher Regisseur im Gespräch mit Ray Harryhausen. Sie sprechen über die Karriere von Ray Harryhausen, die technischen Aspekte seiner Arbeit und seine persönlichen Eindrücke: